Die dänische wissenschaftliche Fachzeitschrift “Mediekultur” beschäftigt sich in einem Special Issue mit dem Thema “Researching cross-media communication: Methodological approaches”

Sechs Beiträge gehen der Frage nach, mit welch unterschiedlichen sozialwissenschaftlichen Methoden medienübergreifende Kommunikation untersucht werden kann. Beiträger sind u.a. Kim Christian Schrøder, Christian Kobbernagel, Kristian Møller Jørgensen, Cristina Miguel, Anne Mette Thorhauge, Stine Lomborg, Susana Tosca und Lisbeth Klastrup.

Das Sonderheft enthält auch einen Beitrag von Prof. Dr. Andreas Hepp, Cindy Roitsch und Dr. Matthias Berg (ZeMKI, Universität Bremen) zum Thema “Investigating communication networks contextually: Qualitative network analysis as cross-media research”. Darin wird der Ansatz der kontextualisierten Kommunikationsnetzwerkanalyse als ein qualitatives Verfahren für die Erforschung kommunikativer Beziehungen durch Medien vorgestellt. Das Verfahren kombiniert qualitative Interviews zur Medienaneignung, egozentrische Netzwerkkarten und Medientagebücher. Durch die Triangulation dieser Methoden zur Datenerhebung wird es möglich, differenzierte Einblicke in die spezifischen Bedeutungen, Strukturen und Prozesse von Kommunikationsnetzwerken über unterschiedliche Medien hinweg zu erhalten.

Weitere Informationen zum Special Issue sowie die Volltexte des Sonderheftes sind hier abzurufen.